In der ersten Juli-Woche schwärmten die Kontrollorgane aus. 107 Betriebe wurden auf die Vollständigkeit der Aufzeichnungen, Beschäftigung von Schwarzarbeitern oder illegale Arbeitnehmer überprüft.
Die Beamten wurden fündig: Von 168 Beschäftigten waren 26 Inländer nicht angemeldet, vier davon waren beim AMS als arbeitslos gemeldet. Weiters wurden drei illegal beschäftigte Ausländer aufgegriffen. Insgesamt gab es 40 Anzeigen im Bereich des Sozialbetruges.
60 Prozent der überprüften Betriebe hatten auch ihre Probleme mit der Buchhaltung, sei es aus Schlamperei oder Unwissenheit. Wegen Mängel bei den elektronischen Kassen- und Computersystemen spürten die Kontrollore offene Abgaben von über 50.000 Euro auf. Knapp 29.000 Euro wurden bar einkassiert und Forderungspfändungen über 22.000 Euro vorgenommen.
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