Der Polizist Cristi (Vlad Ivanov) ist nach Gomera gekommen, um das Pfeifen zu erlernen. Also richtig, nämlich die auf den kanarischen Inseln existierende Pfeifsprache El Silbo. Was lustig anzusehen ist.
Doch eigentlich geht es bei seiner Mission um das Verpfeifen. Wegen letzterem sitzt ein Matratzenfabrikant ein, der Geld für die Drogenmafia wäscht und um den Verbleib von 30 Millionen Euro weiß ...
Der rabenschwarz eingefärbte Plot vereint korrupte und auch verliebte Polizisten, eine sexy Femme fatale, gerissene Gangster und macht den Einbau der Pfeifsprache zur originellen Facette, zu der noch bunte Hinweistafeln kommen, die den Namen des Akteurs des jeweils nächsten Kapitels tragen, was angesichts des Handlungstohuwabohus, der wilden Zeitsprünge und der etwas mühsamen nicht chronologischen Erzählweise Sinn macht.
Kinostart von „La Gomera“: 14. Februar.
Christina Krisch, Kronen Zeitung
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