Südweststeiermark

Sturm sorgte für mehr als 100 Einsätze

Steiermark
10.02.2020 18:45

Der Südwesten des Landes war vom Südföhn besonders betroffen. Dort rückten die Einsatzkräfte bis Nachmittag über hundert Mal aus, vor allem um Straßen von umgeknickten Bäumen zu räumen. 300 Haushalte waren ohne Strom.

Keine Verschnaufpause für die steirischen Florianis: Nach „Petra“ vor wenigen Tagen ließen nun auch der Südföhn und Sturmtief „Sabine“ Bäume umknicken und Carports einstürzen. Bis 16 Uhr waren die Einsatzkräfte 102 Mal mit knapp 500 Mitgliedern wegen des Sturms ausgerückt. Am Nachmittag waren laut Energie Steiermark noch 300 Haushalte ohne Strom, am Vormittag waren es über 3000 gewesen.

Vor allem die Bezirke Deutschlandsberg, Leibnitz und Voitsberg waren betroffen. Bei den meisten Einsätzen wurden gestürzte Bäume von Straßen beseitigt. In Bischofegg stürzte ein Carport auf zwei darunter stehende Pkw; in Schwanberg wurde ein Carport abgedeckt, das Blechdach landete beim Nachbarn. In St. Oswald ob Eibiswald stürzte ein Baum auf ein Haus, die Feuerwehr musste den Einsatz jedoch wegen der Gefahr für die Einsatzkräfte abbrechen. 

In den Abendstunden hat sich die Situation nun beruhigt, heißt es von der Feuerwehr-Landesleitzentrale.

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