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Während im Gemeindebau nur fünf Promille aller Mietverhältnisse zwangsweise beendet werden, seien es auf dem gesamten Wohnungsmarkt drei bis fünf Prozent, heißt es. Auffällig: Delogierungsverfahren wegen "unleidlichen Verhaltens" nehmen rasant zu.
Wie öfters berichtet, sind es häufig psychisch kranke Leute, die das Leben ihrer Nachbarn zur Hölle machen. Allerdings dauern die Verfahren lange. Bei Todesfällen muss die Wohnung gerichtlich aufgelassen werden (rund 10 Prozent der Fälle). Am häufigsten veranlassen die Gerichte die Räumung wegen offener Mietrückstände.
Betroffene können sich an die Mieterhilfe (Tel.: 4000-25900) sowie an den Fonds Soziales Wien (Tel.: 24 5 24) wenden.
von Alex Schönherr, Kronen Zeitung
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