Protest in Wals

Bessere Zufahrt für Feuerwerks-Depot führt über Autobahn

Salzburg
11.07.2010 10:31
Die Nutzung des früheren Bundesheer-Munitionslagers Gois als Lagerstätte für Feuerwerkskörper sorgt unter den betroffenen Anrainern für helle Aufregung. Denn zunächst war geplant, die brisante Fracht mitten durchs Wohngebiet zu transportieren. Doch Landesrat Blachfellner hat jetzt eine vernünftige Lösung erreicht.

Bis zu 4.000 Tonnen pyrotechnischer Artikel könnten in den Bundesheer-Bunkern in Gois gelagert werden. Dass die Transporter mit der explosiven Fracht auf Gemeindestraßen mitten durchs Wohngebiet rollen sollten, brachte die Anrainer auf die Barrikaden.

Doch jetzt wurde auf Anraten von Landesrat Walter Blachfellner eine Lösung gefunden, die fast alle berechtigten Ängste zerstreuen sollte. "In Verhandlungen mit der Asfinag und der Pyrotechnik-Firma haben wir erreicht, dass die Lieferungen über die Betriebsumkehr Haberland durchgeführt werden. So können wir Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig die Lebensqualität bewahren", zeigt sich Blachfellner zufrieden.

Und auch der Walser Bürgermeister Ludwig Bieringer spricht von einem Schritt in die richtige Richtung: "Mit dieser Lösung können wirklich alle leben."

Kronen Zeitung

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