„Es schlägt mir eine unglaublich freundliche Stimmung entgegen“, fühlt sich Dr. Ulrich Steinhart sofort wohl. Der Kärntner kehrte damit aus der Schweiz fast ganz in seine Heimat zurück. Dass Landspitäler wie Tamsweg immer wieder auch Diskussionen um ihren Fortbestand aushalten müssen, störte ihn bei der Entscheidung nicht: „Ich bin überzeugt von der Wichtigkeit kleiner Häuser.“
Räumlich ist auch seine Abteilung auf neuestem Stand. Er geht mit zwei Oberärzten und vier Hebammen an den Start. Das Team soll künftig auch wachsen, „aber da haben wir noch keine große Eile. Die Marktsituation ist schwierig.“
Er will für alle Frauen der Region da sein: von der Schlüsselloch-OP – der Bereich soll noch ausgeweitet werden – bis zur familienorientierten Geburtshilfe und das auch gut kommunizieren. Mit April wird Primar Steinhart auch eine Praxis im Spital eröffnen.
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