Täter erkannt

Schlinge um Schläger zieht sich nach Hinweisen zu

Oberösterreich
03.02.2020 10:00

Eng wird’s für jene beiden brutalen Schläger, die - wie berichtet - im oberösterreichischen Schwanenstadt einen Nachtschwärmer angegriffen und dem 28-jährigen Rüstorfer das Bein zerschmettert hatten. Denn nach der Veröffentlichung der Täterfotos riefen Leser bei der Polizei an - und es fielen mehrmals die selben Namen der Verdächtigen.

„Am besten wäre, wenn sich die Täter selbst stellen. Das könnte sich beim Prozess mildernd auf die Strafhöhe auswirken“, hoffen Ermittler, dass das schlechte Gewissen die beiden Angreifer doch noch zur Vernunft bringt.

Das junge Duo soll bekanntlich am 21. Dezember um 3.25 Uhr vor der Sparkassen-Filiale in Schwanenstadt den Nachtschwärmer umgeworfen und dann auf den hilflos am Boden liegenden 26-Jährigen eingetreten haben. Dabei sei einer der Schläger auf das rechte Bein, beziehungsweise den Knöchel gesprungen. Die Folge: Brüche und Bänderrisse – bis heute ist das Opfer im Krankenstand.

Zeuge machte mit Handy Foto
Der Rüstorfer kennt seine Peiniger nicht, aber weil ein Zeuge ein Handyfoto machte, gibt’s jetzt eine Chance, die Täter zu identifizieren. Und bei der Polizei in Schwanenstadt (059-133/4172) ist die Hoffnung groß, denn mehrere Anrufer glauben, zumindest einen Täter erkannt zu haben und es fielen mehrmals dieselben Namen.

Die Hinweise werden in den kommenden Tagen überprüft. Bis zu 15 Jahre Haft steht auf „absichtlich schwere Körperverletzung mit Dauerfolgen“, dazu kommen Schmerzensgeldansprüche.

Markus Schütz, Kronen Zeitung

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