Zwei Schneeschuhwanderer aus Deutschland sind Mittwochnachmittag in Tirol geborgen worden, nachdem ein 52-Jähriger in ein Bachbett gestürzt war. In der Nacht zuvor mussten sie bereits im Freien in einem Notbiwak übernachten, weil sie sich verirrt hatten.
Der 52-Jährige wollte Dienstagmittag gemeinsam mit einem 24-Jährigen von Vent (Bezirk Imst) ausgehend eine Schneeschuhwanderung in Richtung Martin-Busch-Hütte starten. Gleich nachdem sie losgingen, bogen sie aber in ein falsches Tal - das Rofental - ab. Nachdem es dunkel wurde, übernachteten sie im Freien. Am Donnerstag wollten sie weiter in Richtung der Hütte gehen.
Männer blieben unverletzt
Am Nachmittag rutschte der 52-Jährige schließlich in ein Bachbett ab. Der 24-Jährige konnte ihn nicht bergen, weil der Abgestürzte sämtliche Ausrüstung im Rucksack hatte. Er setzte den Notruf ab und die Bergrettung barg die beiden unverletzt.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).