Filmreifer Überfall

Acht brennende Kfz sollten Geldtransporter stoppen

Ausland
29.01.2020 19:27

Szenen wie in einem Gangster-Film haben sich am späten Dienstagabend auf der italienischen Autobahn A1 abgespielt: Um einen gepanzerten Geldtransporter zu stoppen, haben zehn schwerbewaffnete Räuber sieben Autos und einen Lkw angezündet, um eine Barrikade zu schaffen. Außerdem streuten sie Nägel auf die Fahrbahn.

Zugetragen hat sich der spektakuläre Überfall auf der A1 zwischen Mailand und Bologna nahe der lombardischen Stadt Lodi. Laut Angaben der Polizei wurden in beiden Fahrtrichtungen Kraftfahrzeuge in Brand gesteckt, was zu chaotischen Zuständen führte.

Überfall scheiterte trotzdem
Der vermeintlich gute Plan der Kriminellen ging trotzdem nicht auf, weil der Fahrer des Geldtransporters auf einen Rastplatz ausweichen und Hilfe rufen konnte. Verletzt wurde bei der Aktion glücklicherweise niemand. Die Polizei musste die Autobahn allerdings stundenlang sperren. Die Ermittler versuchen nun, mithilfe der Videoüberwachungsanlagen entlang der Strecke die Kriminellen zu identifizieren.

Es war nicht der erste Fall dieser Art, der sich in Lodi ereignete. Schon im November 2014 hatte eine Bande mit einer Flammenbarriere auf der Autobahn versucht, einen Geldtransport mit fünf Millionen Euro aufzuhalten. Auch damals konnte der Fahrer den Gangstern entkommen.

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