IBAN-Betrug

Flachgauer Firma überwies fünfstelligen Betrag

Salzburg
29.01.2020 12:51

Ein Unbekannter fälschte am 24. Jänner eine Mail einer deutschen Firma. Er änderte den angeführten IBAN. Die Buchhalterin eines Flachgauer Baugewerbebetriebs überwies den geforderten Betrag. Schaden: im fünfstelligen Euro-Bereich.

Bei einer Nachfrage am 28. Jänner hatte sich herausgestellt, dass keine Zahlung bei der deutschen Firma eingegangen war. Daraufhin flog der gefälschte IBAN auf. Die Polizei gibt folgende Tipps, um sich vor Betrug zu schützen:

• Seien Sie generell vorsichtig bei Änderungen der Zahlungsverbindung.

• Informieren Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Ihrem Unternehmen Zahlungsanweisungen tätigen über dieses Betrugsmodell.

• Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Änderungen der Zahlungsverbindung nachzufragen und sich die Änderung bestätigen zu lassen. Bei elektronischen Rechnungen nutzen Sie dazu niemals die Absendeadresse des Schreibens, sondern wählen Sie einen anderen Weg zum Beispiel das Telefon.

• Informieren Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass auch Ihr Unternehmen von diesem Betrugsmodell betroffen sein kann. Sensibilisieren Sie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Nachfragen von anderen Unternehmen in Bezug auf eine Änderung der Kontoverbindung dies an die zuständigen Stellen in Ihrem Unternehmen weiterzugeben.

• Achten Sie auf ausreichenden Schutz bei der Datenübertragung, vor allem bei der Übertragung von Rechnungen und Zahlungsdaten.

• Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Kontoverbindungen ins Ausland verlegt werden.

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