Nach ihrem neunten Rang hat Ramona Siebenhofer die Abfahrt in Bansko im Anschluss als sehr speziell bezeichnet. „Die Charakteristik eignet sich überhaupt nicht für eine Abfahrt. Es ist irgendwie hineingepflanzt.“ Auf die Frage, ob das Rennen einer Abfahrt würdig sei, antwortete Siebenhofer: „Ich finde nicht. Aber es soll sich jeder selbst ein Bild machen.“
Die Steirerin hatte im Ziel als zwischenzeitliche Dritte abgeschwungen und danach die Faust geballt. „Ich finde, wenn man da gut und gesund runterkommt, ist man schon ein kleiner Sieger. Es ist irrsinnig zäh zu fahren.“ Das Streckenprofil begünstigte starke Technikerinnen.
Am Ende jubelte Mikaela Shiffrin, die ihre fast einmonatige Sieglos-Zeit mit dem zweiten Abfahrtssieg ihrer Karriere beendete. Für Samstag ist die Originalabfahrt von Bansko angesetzt (9.45 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker). Die Österreicherinnen haben etwas gut zu machen.
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