Eisbullen in Ungarn

Platz eins zum Jubiläum der Arbeitsbiene als Hit

Salzburg
24.01.2020 09:00

Eisbullen können in Szekesfehervar Gipfelsieg im Grunddurchgang unter Dach und Fach bringen. Michael Schiechl absolviert dabei die 700. Eishockeyliga-Partie. Ungar Hari muss gegen den Ex-Klub weiter krank passen.

Was zuletzt in der Saison 2015/16 gelang, soll auch heute, Freitag, am späten Abend Realität sein: Die Eisbullen stehen als Gewinner des Grunddurchgangs in der Eishockeyliga fest! „Natürlich wollen wir Platz eins so schnell wie möglich fix machen, also gleich in Szekesfehervar – das wäre ein Hit“, gibt Michael Schiechl das Bulls-Motto für die Vorschlussrunde aus, nach der man zumindest drei Punkte vor den Vienna Capitals (bei KAC!) liegen müsste. Für die 30-jährige „Arbeitsbiene“ wäre es die Krönung ihres persönlichen Jubiläumsspiels – der 700. EBEL-Partie, davon 395 mit einer Unterbrechung in Diensten der Salzburger. Mit denen der Stürmer die unvergesslichsten Erfolge abrufbereit hat: „Der EBEL-Titel in Finalspiel sieben beim KAC oder im sechsten ebenfalls in der Overtime in Linz.“

Auf dem Weg zur Liga-Krone heuer hätte das Erreichen des ersten Zwischen-Ziels - ein feines Nebengeräusch: Die Qualifikation für die Champions Hockey League. Nach einer Saison, in der man erstmals zum Zuschauen verurteilt war.

Im Bus Richtung Ungarn fehlten Donnerstag neben den Verletzten erneut die kranken Janos Hari (Ex-Fehervar) und Lukas Herzog, dazu Dreier-Goalie Nicolas Wieser (im Juniors-Einsatz) – deshalb ist Mauritz Merra erstmals der Lamoureux-Back-up.

Bulls sind gewarnt
Bei Fehervar steht nach der Järvenpää-Trennung sein Co Antti Karhula als Chefcoach an der Bande. „Er war schon davor für die Taktik zuständig“, glaubt Bulls-Trainer Matt McIlvane nicht an ganz große Veränderungen. Zwei Heimniederlagen sind ohnehin Warnung genug.

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