Nötig oder zu viel?

Neun Wochen Ferien – Diskussion um Aufteilung

Oberösterreich
01.07.2010 18:44
Die Sommerferien stehen vor der Tür – und wie fast jedes Jahr wird wieder über ihre Dauer diskutiert. Die einen halten neun Wochen freie Zeit für unbedingt notwendig – die anderen plädieren für eine Kürzung der neunwöchigen Sommerpause.

Fest steht: Es gab seit Jahren viele Änderungsvorschläge, aber nie eine Einigung. Besonders die Eltern in Oberösterreich scheinen  zufrieden zu sein. Bei einer bundesweiten Umfrage sprachen sich 34 Prozent (in Vorarlberg sogar 67 und in Niederösterreich 52 Prozent) für eine Kürzung auf acht Wochen aus, im Land ob der Enns waren aber nur 15 Prozent dafür.

Noch deutlicher fiel die Ablehnung außerhalb der Pflichtschule aus: 83 Prozent der Eltern von Oberstufenschülern wünschen keine Änderung. Ähnlich ist es in den berufsbildenden Schulen – mit dem Argument, es bliebe nach dem Pflichtpraktikum zu wenig Erholungszeit.

Damit argumentiert auch Landesschulinspektor Walter Scharizer, zuständig für die HTL: "Außerdem fänden viele Schüler keinen Ferienjob mehr, wenn der Zeitraum, in dem alle einen wollen, noch kürzer ist."

Kronen Zeitung
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