Und diese hat bereits recht vielversprechend begonnen, wurde doch im ersten Monat, dem Mai, ein Plus von sechs Prozent bei den Übernachtungen erzielt. Im verregneten Juni dürfte aber wieder einiges davon verloren gegangen sein, befürchtet Bauernberger. Für die beiden wichtigsten Monate Juli und August kämen allerdings gute Signale aus den Regionen des Bundeslandes. "Wenn das Wetter halbwegs mitspielt, erwarten wir eine solide Saison." Die Latte liegt für Salzburg durchaus hoch: Im Vorjahr wurde immerhin das zweitbeste Sommer-Ergebnis seit 15 Jahren erzielt.
Italiener fliehen vor der Hitze in die Berge
Der Schwerpunkt im Marketing lag für Salzburgs Touristiker heuer im Nahbereich, also in Deutschland - dem nach wie vor wichtigsten Markt - und Österreich. Aber auch im angrenzenden Osteuropa - vor allem Tschechien und Ungarn - sowie in Oberitalien finde man immer mehr Nachfrage. Gerade für Italiener werde der "Zug in die Berge" immer attraktiver, um der Hitze im Süden zu entkommen, so der SLT-Chef. Punkten würde Salzburg auch mit seinen Angeboten im Bereich Biken, Wandern, Golf, Kultur, Abenteuer und dem "Sehnsuchtsraum Alm".
Wie schon in den vergangenen Jahren halte der Trend zu immer kurzfristigeren Buchungen an, sagt Bauernberger. Dennoch sei die Stimmungslage in den Regionen gut. "Es gibt keinerlei Anzeichen, dass irgendwo mit gröberen Ausfällen gerechnet werden muss." Aufgrund der Krise würden allerdings viele Gäste bei den Ausgaben genau rechnen. "Da sind unsere All-in-Cards sehr beliebt, weil für den Urlauber die Kosten damit genau kalkulierbar sind." Zudem würden etliche Gäste ihren Aufenthalt um den einen oder anderen Tag verkürzen.
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