Heftige Winterstürme

Hagel, Schnee, Eis: Mindestens elf Tote in den USA

Ausland
12.01.2020 08:36

In den USA sind am Samstag mindestens elf Menschen bei heftigen Winterstürmen ums Leben gekommen. Zahlreiche Bundesstaaten von Texas bis Michigan waren von Hagel, starken Schneefällen und Blitzeis betroffen. Mehr als 1000 Flüge wurden gestrichen, der Großteil davon in Chicago. Hunderttausende Menschen mussten ohne Strom auskommen.

Die Katastrophenschutzbehörde des Bundesstaats Alabama teilte am Samstagabend mit, bei einem Tornado und einer Reihe schwerer Gewitter seien drei Menschen getötet worden. Der Sheriff der Gemeinde Bossier im Bundesstaat Louisiana berichtete auf Facebook, dort habe ein Unwetter ein älteres Ehepaar das Leben gekostet.

Der Sturm sei so heftig gewesen, dass er das Haus der Opfer zerstört und die Trümmer rund 60 Meter weit getragen habe. Der Sheriff der Gemeinde Caddo in Louisiana sagte, ein Mann sei gestorben, als ein großer Baum auf sein Haus gestürzt sei.

Mehrere Tote in Texas
In Texas starb ebenfalls ein Mann, als ein Baum bei einem Sturm auf sein Haus gestürzt ist.
In Lubbock starben ein Feuerwehrmann und ein Polizist, da sie von einem auf der eisigen Fahrbahn rutschenden Auto erfasst wurden, als sie einen Autounfall untersuchten, gab die Feuerwehr von Lubbock bekannt. In Dallas starb eine Person, weil deren Auto aufgrund des Sturms von der Fahrbahn abkam und in einen Fluss stürzte, berichtete NBC.

Mann in Oklahoma samt Fahrzeug weggeschwemmt
In Oklahoma wurde ein 58-Jähriger weggeschwemmt, während sein Kleintransporter auf einer überfluteten Straße im tiefen Wasser stehen blieb, berichtete der „Houston Chronicle“.

Insgesamt 200.000 Menschen in mehreren Bundesstaaten waren am frühen Sonntag ohne Strom. Am schwersten betroffen waren nach Angaben der Website poweroutage.us Alabama und North-Carolina.

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