Warnung vor Betrügern

„Mrs. Robinson“ will Daten stehlen

(Bild: ©maxsattana - stock.adobe.com)

Segen und Fluch liegen im Internet dicht nebeneinander. Und nicht nur Kinder und Jugendliche sind gefährdet, in eine Falle zu tappen. Derzeit sind wieder „Datensammler“ unterwegs. Sie versuchen, über Phishing-Mails an persönliche Details heranzukommen. So auch eine gewisse Frau Robinson aus Amerika ...

„Sie haben eine wohltätige Spende in Höhe von 7,8 Millionen US-Dollar (7.800.000 US-Dollar) von der Robinson-Familie in Munford, Tennessee. Ihre E-Mail-Adresse ist als Sieger hervorgegangen, Bestätigen Sie, ob diese E-Mail noch gültig ist. Kontaktieren Sie mich dringend für Ansprüche“, betont eine gewisse Lisa Robinson und sorgt aktuell auch in Niederösterreich für veritablen Cybercrime-Alarm. Es handelt sich bei dem Schreiben um sogenanntes Phishing - den Versuch, an persönliche Daten der Internetbenutzer heranzukommen.

„Geben Sie nichts von sich preis, Sie könnten es teuer bezahlen“, warnen die Experten der Polizei. Ein Familienvater aus dem Bezirk St. Pölten entkam nur knapp den Betrügern. Seine Frau hielt ihn davon ab, das Mail zu beantworten.

Josef Poyer, Kronen Zeitung