Eishockeyliga-Schlager

Bulls-Serie hängt in Wien am seidenen Faden

Salzburg
22.12.2019 09:30

Mehr Weihnachts-Gipfel geht nicht: Dauer-Leader Salzburg will heute in der Eishockeyliga in Wien den Angriff der Vienna Capitals abwehren. Mit dem wieder fitten Herburger und Neuzugang Hari ist mehr Center-Power an Bord.

Wenn auch am Freitag spielfrei gewesen, lachen die Eisbullen noch immer von der Eishockeyliga-Spitze. Die hat die McIlvane-Truppe am zweiten Spieltag übernommen, hält nun bereits seit 28 Runden den Platz an der Sonne. Noch zwei dazu, dann wäre sogar der Rekord aus der ersten Meistersaison 2006/07 (mit 30 am Stück) eingestellt.

Freilich: Die Serie hängt am vierten Adventsonntag in Wien am seidenen Faden. Denn die Vienna Capitals schossen sich Freitag mit dem Heim-5:1 gegen Dornbirn auf zwei Punkte heran, blasen nun in ihrem traditionellen „Caps-Weihnachtsspiel“ gegen den Leader zu einem großen Gipfelsturm. „Wir machen uns keinen Kopf, fangen nicht zu rechnen an – aber drei Punkte wären schon super“, betont Ex-Eisbulle Lucas Birnbaum für die Wiener.

Deren Qualitäten bei den Eisbullen hoch eingeschätzt werden. „Die Caps sind immer ein starker Gegner. Wir schauen, dass wir ein super Auswärtsspiel haben, damit wir Weihnachten genießen können“, will Raphael Herburger nach vier durch Verletzung verpasste Partien wieder alles reinwerfen.

Duellbilanz 2:0 für Bulls
Mit Neuverpflichtung Janos Hari zieht ein weiterer Center in den Kader ein. Des Ungarn Erinnerungen an die Gastspiele bei den Capitals vorm Finnland-Transfer haben sich eingeprägt: „Mit Fehervar haben wir in Wien nur versucht, Drittel eins zu überleben. Jetzt trete ich aber mit einer anderen Mannschaft an.“ Die bisher die Duelle 4:1 (A), 2:1 n. V. (H) gewonnen hat. Am Samstag wie befürchtet nicht im Bus nach Wien: der verletzte Tom Raffl.

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