Auf den letzten unverbauten Ufergrundstücken wächst der Betondschungel. Gemeinden sehen im Verkauf ihrer Top-Grundstücke eine lukrative Einnahmequelle: Naturjuwele müssen dafür Appartementkomplexen weichen.
„Der Ärger darüber, was mit unseren Seegrundstücken passiert, ist groß“, weiß Gerhard Godescha, der ein Volksbegehren mit Walter Polesnik initiiert hat. Forderungen sind:
Mit der Übergabe der Unterstützungserklärungen wurde Montag die Einleitung des Volksbegehrens beantragt (Voraussetzung sind 2000 Unterschriften). Sind alle Bedingungen erfüllt, können Bürger in der Eintragungswoche dann noch direkt auf den Gemeinden für die Seenrettung unterzeichnen.
Weil bereits mehr als die erforderlichen 7500 Unterschriften vorhanden sind, wird sich der Landtag damit beschäftigen.
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