Der Mann war am Dienstag gegen 12 Uhr in die Bank spaziert, hatte sich vor dem Schalter angestellt und eine Pistole auf das Pult gelegt. Die ihm daraufhin ausgehändigten Scheine stopfte der Räuber in seine Jackentasche und verschwand.
Anhand der Aufzeichnung der Überwachungskamera und der Veröffentlichung der Bilder - die Polizei hatte eine Belohnung von 2.000 Euro für Hinweise, die zum Täter führen, ausgesetzt - ging bei den Ermittlern ein Hinweis ein, durch den der Flüchtige identifiziert werden konnte. Und schnell stellte sich heraus, dass der Verdächtige nicht erst 16, sondern bereits 24 Jahre alt ist.
Bei seiner Vernehmung sagte der Mann aus, er habe sich aufgrund des Fahndungsdruckes in den Medien gestellt. Die Tatwaffe, eine sogenannte Softgun, wurde sichergestellt.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.