„Krone“-Kommentar
Dass der Schrei eines Rehs in der Jägersprache auch „Klage“ genannt wird, hat seinen guten Grund: In Krems wurden Anrainer nämlich durch herzerweichende Laute ins Freie gelockt.
Dort entdeckten sie ein junges Wild, das im Gartenzaun eines Nachbargrundstücks feststeckte – und alarmierten umgehend die Feuerwehr. Die Kameraden hatten zum Glück Erfahrung mit derartigen Fällen. Sofort deckten sie das verängstigte Tier mit einer Decke zu, konnten es so beruhigen. „Sonst hätte es sich bei der Rettung wohl selbst verletzt“, heißt es. So wurde das Reh rasch befreit und in einer Transportbox zu einem auf Wildtiere spezialisierten Veterinär gebracht.
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