Da wurde erst schön gespielt, gern einmal überkombiniert (Hughes), aber mehrmals bei tollen Chancen das Fehervar-Tor wild verfehlt. So blieb das Startdrittel torlos, die Schussbilanz mit 16:7 gegen die Ungarn (siegten schon 3:2 im ersten Gastspiel) schmeichelhaft.
Kolariks 1:0 nach nur fünf Powerplay-Sekunden hielt auch nicht lange. Nach 36 Sekunden glich bereits Timmins aus. Yogan legte sogar nach zwei Bulls-Strafen in Folge das 2:1 nach – bei beiden Treffern wurde Goalie Herzog (achter Einsatz) am kurzen Eck erwischt. Die Ungarn nagelten noch an die Stange, Huber – erneut in einem Powerplay – glich die Partie sehenswert aus.
Ehe im Schlussdrittel dem Schützen („Es war ein blöder Pass“) ein Patzer unterlief, das 2:3 die Folge war. Danach bekam erst Salzburg, dann Fehervar nach zum Teil kleinlichen Bulls-Strafen vom Schiri-Duo Gruber-Ofner Powerplays.
So gelang dem vorm Tor coolen Yogan das 4:2, kamen die Hausherren, bei denen Kolarik auch mal wegen Kritik raus musste, gar nicht mehr zu einer Schlussoffensive. „Wir waren zuviel in der Kühlbox, dort kann man keine Spiele gewinnen“, war Coach McIlvane sichtlich enttäuscht. Legte nach: „Im Schlussdrittel war die fehlende Disziplin sicher das entscheidende Thema, das ist nicht akzeptabel.“
Weihnachtsfeier, dann zwei freie Tage
Huber konnte sich den Rückfall nicht wirklich erklären: „Uns hat wohl die ausgelassene 5:3-Überzahl zu Beginn des Schlussdrittels frustriert, danach nahmen wir zu viele Strafen und fielen auseinander.“ Für zusätzlichen Gesprächsstoff am heutigen Montag bei der Weihnachtsfeier ist gesorgt. Ab Donnerstag läuft die Vorbereitung aufs Sonntag-Spiel bei den Vienna Capitals.
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