Mit einem weiteren Doppelpack am Freitag beim 3:2 in Villach schraubte Tom Raffl sein Trefferkonto in der Eishockeyliga bereits auf 20 Tore. Damit stimmt die Bulls-Rechnung weiter: Trifft der Kapitän, geht die McIlvane-Truppe als Sieger vom Eis. Das kann ruhig auch heute, Sonntag (16), so bleiben: Im letzten Heimspiel vor Weihnachten gegen Fehervar!
Salzburg ist mit 87 Treffern weiter die Liga-Torfabrik. Für Fließbandarbeit steht unter Trainer McIlvane aber nur der Sturm mit Herburger (nach Verletzung von Kolarik ersetzt), Assistkönig Hughes und Raffl.
Der 33-jährige Hüne scheint mit der Kapitänswürde noch einmal gewachsen zu sein, zeigt diese Saison als Tor-Monster auf.
In den zwölf Partien (seiner 24) stand unterm Strich: Raffl trifft, die Bulls siegen. Auch wenn sie zuletzt nicht überzeugten. „So ein Spiel muss man kritisch betrachten, einfach daraus lernen“, räumte Raffl in Villach nicht zum ersten Mal ein.
Wo er nach dem zwölften Sieg im 13. Auswärtsspiel Goalie Lamoureux Rosen streute: „Er hält uns wahrscheinlich schon die letzten 20 Spiele immer im Rennen.“ Seine Fangquote diesmal: 94,7 Prozent.
Im Schatten des Toptorjägers plagen so manchen Legionär Durststrecken: So gingen Holloway (fünf Tore) und Brickley (eines) in den letzten acht Partien leer aus.
Keine gute Erinnerung
Für die Bulls zählt gegen Fehervar nur, die magere Heimbilanz weiter aufzupolieren. „Die Ungarn waren noch jedes Mal eine große Herausforderung für uns - und es wird auch diesmal ein Spiel auf Augenhöhe“, hat Trainer McIlvane das 2:3 im ersten Heimspiel nicht vergessen.
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