Nach umfangreichen Erhebungen konnte die Polizei nun sechs Jugendliche aus dem Bezirk Freistadt ausforschen, die am 10. Dezember auf der Skipiste in Sandl eine Starthütte für Rennen in die Luft gesprengt haben sollen. Die Verdächtigen sind alle im Alter zwischen 16 und 18 Jahren.
Die Hütte wurde offenbar mit einem in Österreich verbotenen Böller der Klasse F4, den die sechs Burschen in Tschechien erworben hatten sollen, gesprengt. Durch die Detonation waren teilweise Kanthölzer mit 10 Zentimeter Durchmesser abgerissen.
Böller sichergestellt
Bei den Verdächtigen konnte die Polizei noch weitere pyrotechnische Gegenstände der Klasse F3 und F4 sicherstellen. Die auf der Bergstation der Skipiste der Viehberglifte aufgestellte Holzhütte war bei dem Anschlag schwer beschädigt worden.
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