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Und täglich grüßt das Murmeltier. Zumindest die Salzburger Gastronomen: Kurz vor Saisonbeginn fehlen wie berichtet allein 296 Köche im Bundesland! Die Forderung der Branche nach mehr Gastro-Mitarbeitern aus dem EU-Ausland sorgt dennoch für helle Aufregung bei den Gewerkschaftern
„Es ist ein Armutszeugnis, wenn wir es nicht einmal schaffen, unsere eigenen Jugendlichen für die schönen Berufe in der Hotellerie und Gastronomie zu begeistern“, poltert der Salzburger Gewerkschaftschef Gerald Forcher (FSG). Er fürchtet, dass künftig auch fleißige Kellner und Köche aus dem EU-Ausland nicht mehr kommen – denn auch in den Drittstaaten boome der Tourismus...
„Fairere Bedingungen“ werden gefordert
Sein Patentrezept für den Tourismus? „Die Branche muss attraktiverer werden. Man muss schon über geregelte Arbeitszeiten, einen Mindestlohn von 1700 Euro brutto und mehr Wertschätzung nachdenken“, sagt Forcher, der „in der Causa etwas bewegen will“...
Tourismus-Expertin Petra Nocker-Schwarzenbacher will das so nicht stehen lassen: „Unsere Gastronomen haben in den vergangenen Jahren Millionen-Beträge investiert, um ein tolles Arbeitsumfeld zu schaffen – angefangen von Top-Mitarbeiterhäusern, bis hin zu Bildungsangeboten.“ Zudem: Die Fünf-Tage-Woche sei Standard geworden.
Der Mangel sei kein Branchen-Phänomen
Außerdem sei die stark wachsende Branche kein Phänomen: Nicht nur in Salzburg stehen Koch und Kellner auf der Mangelberufsliste. Österreichweit sind derzeit 54 Berufe aufgelistet.
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