Das österreichische Dokudrama „Otto Neururer - Hoffnungsvolle Finsternis“ des Tiroler Regisseurs Hermann Weiskopf ist am Wochenende beim „International Catholic Film Festival - Mirabile Dictu“ als „Bester Film“ ausgezeichnet worden. Beim 10. Vatikan-Filmfestival hatte es rund 1500 Bewerbungen gegeben.
Aufbauend auf ein Drehbuch des Historikers Peter Mair hat Weiskopf ein Dokudrama in Spielfilmlänge über den Pfarrer in Götzens gedreht, der kompromisslos an seinem Glauben festhielt und 1940 im KZ Buchenwald zu Tode gefoltert wurde. 1996 wurde Neururer von Papst Johannes Paul II. für seine Standhaftigkeit gegen das NS-Regime seliggesprochen. „Otto Neururer - Hoffnungsvolle Finsternis“ ist bereits mehrfach preisgekrönt, unter anderem bei Film-Festivals in England, Kroatien, Florida, Belgien und Spanien.
Hermann Weiskopf und Peter Mair sind derzeit mit ihrem Film auf Kino-Premierentour durch Österreich unterwegs. Im Dezember und im Jänner wird die Kinotour in Kärnten, Vorarlberg und Salzburg fortgesetzt.
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