Hotline für Schäden

Im Land tummeln sich 5000 Biber!

Niederösterreich
31.10.2019 10:38
Sie nagen und knabbern unentwegt – und das in einer Vielzahl. Nach neuesten Erhebungen tummeln sich an den Flüssen, Bächen und Seen im weiten Land bereits mehr as 5000 Biber. Das sorgt natürlich für Schäden im Ufergehölz, aber auch an Hochwasserschutzbauten. Das Land hat daher eine eigene Wild-Hotline eingerichtet, an die sich betroffene Förster und Bauern wenden können.

Die Lebensweise der Biber mit eifrigen Nage-, Grab- und Dammbautätigkeiten kann in Widerspruch zu anderen Interessen stehen. Die putzigen Tiere verursachen dabei vor allem in der Landwirtschaft Schäden. Manchmal beschädigen sie Hochwasserschutz-Anlagen. Präventionsmaßnahmen wie etwa Einzelbaumschutz mittels Gittern beziehungsweise Anstrichen oder die Abzäunung betroffener Flächen können Abhilfe schaffen – und werden landesweit intensiv in Anspruch genommen. Wenn durch Biber Gefährdungen oder Schäden verursacht werden, die durch Prävention nicht bewältigt werden können, hat die Landesregierung die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um zusätzliche Maßnahmen umsetzen zu können. Es handelt sich dabei sich dabei etwa um das Entfernen von Biberdämmen ebenso wie Eingriffe in die Biberpopulation.

Lukas Lusetzky/Mark Perry, Kronen Zeitung

Besetzt ist die Hotline unter

 02742/9005 9100 von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr und samstags von 7 bis 14 Uhr,

E-Mail: wildtier@noel.gv.at

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