Felbermayr reagierte

Welser wurden vom Winde „verweht“

Oberösterreich
30.10.2019 14:00

Hunderte Tonnen Gewicht und Kräne, die bis zu 200 Meter in den Himmel wachsen können! Wenn Horst Felbermayr über seinen Fuhrpark spricht, geht’s um große Zahlen. Abseits dem Bau der Firmenzentrale beschäftigt die Welser der Wandel in der Windenergie.

Seit Mitte September wird in Wels-Oberthan um insgesamt 55 Millionen Euro die neue Felbermayr-Zentrale errichtet. „Für uns ist das eine Jahrhundert-Investition“, betont Peter Lehner, der Wirtschaftsstadtrat der Messestadt. Denn: Das von Horst Felbermayr geführte Familienunternehmen ist ein echter Leuchtturm der Welser Wirtschaft.

Werkstatt in Wels mit 60 Mitarbeitern
Insgesamt 2680 Mitarbeiter zählt der Betrieb, der im Transport-, Hebetechnik- und Bau-Bereich fest verwurzelt ist. 2800 Arbeitsbühnen gehören zum Fuhrpark der 1942 gegründeten Firma, dazu mehr als 400 Mobilkräne. In der Werkstatt in Wels sind rund 60 Mitarbeiter allein in der Werkstatt beschäftigt.

Einsätze nun in Finnland und in der Ukraine
Was Felbermayr heuer besonders fordert? „Die Windenergie“, sagt der Firmenchef. Hier gab es weniger Aufträge in Deutschland und Österreich. Man wich nach Finnland und in die Ukraine aus, wo die Welser mit Großkränen zum Heben von Rotorblättern und ähnlichem gefragt sind.

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