Nach dem 2:3 gegen Fehervar, bei dem die Bulls erstmals zwei Drittel in einer Partie (noch dazu zu null) verloren, hatte es der „Scorer-Sturm“ um Tom „Doppelpack“ Raffl, Herburger und Hughes in Znaim mit dem 2:0 eilig. Die Hausherren kamen erst mit dem Anschlusstor auf. So wurde die Partie hitziger, ein Kolarik-Treffer (37.) nicht anerkannt. Dafür besorgte Sturmpartner Holloway kurz darauf doch noch das 3:1, machte Kolarik auch noch sein Tor zum 4:2.
„Wir sind im Schlussdrittel stark zurückgekommen, mit einem sehr guten Penaltykilling und einem starken JP Lamoureux im Tor“, befand McIlvane nach dem Hänger im Mittelabschnitt.
Falsche Zeit für Panik
Ruhe bewahren wollen die Klubs in der Causa um den am Saisonende auslaufenden Vertrag mit Eishockeyliga-Sponsor Erste Bank, die sich auch beim ÖEHV Ende 20/21 zurückzieht. Das angebliche „Erdbeben“ sieht beispielsweise Capitals-Manager Kalla nicht, aber natürlich bedeute das Ende des Vertrags nach 17 Jahren ein „Wachrütteln“. Ohne die gesamt zwei Millionen pro Saison wird es für die Kleinen wie Innsbruck oder Dornbirn härter – aber für Panik ist es der falsche Zeitpunkt.
Die Klubs treffen sich am Montag in Wien, Mittwoch ist die Liga-Sitzung in Salzburg. „Ärmel hochkrempeln, neuen Partner suchen“, ist Liga-Geschäftsführer Christian Feichtinger gefordert. Zumal auch ServusTV seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert.
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