Die „Krone“ berichtete über den Mordfall in Zell am See: Passanten fanden am 22. September Farsad (19) tot auf einem Spielplatz im Ortsteil Schüttdorf. Er lag auf einem Pullover, berichtete die „Krone“. Laut Forensikern wurde der Afghane erwürgt. Ein gleichaltriger Freund und Mitbewohner gilt als Tatverdächtiger. Nun belasten ihn die Daten seines eigenen Smartphones.
Spezialisten konnten laut „Krone“-Informationen das Smartphone des Mordverdächtigen knacken. Ausgerechnet die Daten einer Fitness-App dürften den 19-Jährigen belasten: Sie sollen nämlich im Widerspruch zu seiner Version der Tatnacht stehen. Damit könnte eine App ein zentrales Beweisstück des Mordfalles werden. Dazu zählt auch ein Pullover: Das Kleidungsstück, das eigentlich dem Verdächtigen gehört, lag unter dem leblosen Körper. Es wird derzeit untersucht. Zudem wurden beim Toten keine Wertsachen gefunden.
19-Jähriger sagt: „Ich habe es nicht getan“
Bisher leugnet der Verdächtige den Vorwurf des Mordes: „Ich habe nichts getan“, sagte er in seinen bisherigen Einvernahmen. In der Nacht auf den 22. September waren beide in Zeller Lokalen unterwegs. Laut dem 19-Jährigen, der von Anwalt Michael Hofer verteidigt wird, sollen sie sich aber vor der vermeintlichen Tatzeit getrennt haben.
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