Rettungskette

Nach Absturz am Cellon erschwerte Nebel Bergung

Kärnten
13.10.2019 13:46

Weil im Unfallgebiet eine Nebelbank die Seilbergung verhinderte musste Samstag nach dem Absturz eines Steirers auf dem Cellon in der Gemeinde Kötschach-Mauthen eine Rettungskette gebildet werden. Im Einsatz: die „Libelle“ der Polizei Kärnten, der Rettungshubschrauber „C7“ und die Bergrettung.

Der 62-Jährige aus Weiz war Samstag gegen Mittag bei einer Bergtour mit zwei Freunden vom Plöckenpaß auf den Cellon knapp unterhalb des Gipfels gestürzt und etwa 20 Meter weit abgerutscht. Dabei hat er sich mehrmals überschlagen.

Seine Begleiterer leisteten Soforthilfe und schlugen Alarm. An eine Seilbergung auf 1970 Metern war aufgrund einer Nebelbank aber nicht zu denken. „Libelle“-Captain Klaus Jäger und „C7“-Pilot Philipp Jelinek mussten daher in eine nebelfteie Zone fliegen und dort Bergretter der Dienststellen Kötschach-Mauthen und Lesachtal absetzen.

Diese stiegen dann zum Verletzten auf, bargen ihn und brachten ihn wiederum zu einer nebelfreien Stelle, wo er mittels Tau geborgen werden konnte. Der Steirer kam ins Krankenhaus Lienz. Er wurde zum Glück nicht schwer verletzt.
Die Rettung vom Berg dauerte viereinhalb Stunden. 

Serina Babka
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