„Die Beschäftigten arbeiten am Limit!“, schlägt Emanuel Straka, zuständiger Sekretär der Gewerkschaft vida, Alarm. Er fordert von der Tiroler Landesregierung eine sofortige Aufstockung des Personals um 20 Prozent, um drohende Engpässe zu vermeiden. Es brauche zudem bundesweit einheitliche Standards für die Personalplanung in der Pflege und eine einheitliche Berechnungsmethode.
Junge begeistern
„Nur mehr Personal bringt mehr Zeit für die Beschäftigten und somit mehr Qualität in der Betreuung“, stimmt Tiroler vida-Vorsitzender Herbert Frank zu. Man müsse jetzt schon Junge für die Branche begeistern – mit besten Arbeitsbedingungen sowie hochwertigen Ausbildungen, zu denen der Zugang sowohl einfach als auch kostenlos sein sollte. Straka regt außerdem zu einem Konzept zur Wiedereingliederung ehemaliger Pflegemitarbeiter an.
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