Nach Reifendiebstählen in Rechnitz und Oberwart im Burgenland war die Polizei der Bande auf die Spur gekommen. Diese soll sich nicht nur auf Reifen-, sondern auch auf Buntmetalldiebstähle spezialisiert und die Beute auf ungarischen Flohmärkten verkauft haben. Sieben mutmaßliche Täter sitzen in der Justizanstalt Eisenstadt hinter Gittern, zwei wurden bereits wieder aus der Haft entlassen, nach zwei weiteren wird noch gefahndet.
Beim Vergleich mit DNA-Spuren, die an den Tatorten sichergestellt wurden, stellte sich jetzt heraus, dass vier Bandenmitglieder im Alter von 22 bis 25 Jahren ihre genetischen Fingerabdrücke auch in Liezen und Weißenbach hinterließen. Im Sommer des Vorjahres sollen sie dort zwei Autohäuser heimgesucht haben.
von Peter Riedler ("Steirerkrone") und steirerkrone.at
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