Am Sonntagnachmittag kam ein 29-Jähriger um 15.45 Uhr auf der St. Veiter Straße (L 218) kurz nach der Ortseinfahrt von der Straße ab und fuhr über einen hohen Randstein. Dabei rammte der Lenker einen Leitpflock, der die Ölwanne seines Pkw aufschlitzte. Der Mann fuhr anschließend ohne die Polizei zu verständigen weiter und wollte in St. Veit seine Kinder abholen.
An der Adresse angekommen, bemerkte er den starken Ölverlust sowie die 800 Meter lange Ölspur, welche er bereits quer durch St. Veit hinterlassen hatte. Statt die Feuerwehr von dem Vorfall und dem ausgetretenen Öl zu informieren, überstellte der Lenker mit seinem Vater das beschädigte Fahrzeug zu einem Lagerplatz und ließ es dort stehen.
Die mittlerweile verständigte Feuerwehr versuchte, das ausgetretene Öl zu binden, das sich aufgrund des starken Regens bereits verdünnt hatte.
Als die Polizei den 29-Jährigen als Verursacher der Ölspur ausforschte, behauptete er, nicht er, sondern sein Vater sei gefahren. Letztlich gab er jedoch alles zu und bestätigte auch den Verdacht, Alkohol getrunken zu haben. Ein Test zeigte 1,64 Promille an. Dem Lenker wurde der Führerschein abgenommen. Diverse Anzeigen wegen Fahrerflucht, Umweltverunreinigung, Lenken unter Alkoholeinfluss usw. folgen.
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