Seit Mitte August sind sie „scharf“: Die neuen stationären Radargeräte, die in Graz in der 30er-Zone aufgestellt wurden. Wo sie stehen, daraus wird kein Geheimnis gemacht - denn die Stadt wolle nicht abkassieren, es gehe einzig und allein um die Verkehrssicherheit, betont die zuständige Stadträtin Elke Kahr (KPÖ).
Achtung: Die neuen Radarkästen sehen anders aus als die alten, grauen - und sie messen in beide Richtungen! Die sechs Standorte: Krottendorferstraße, Schwarzer Weg, Rudersdorferstraße, Sternäckerweg, Schubertstraße und Babenbergerstraße.
Laut der Polizei hat es im Jahr 2018 in Graz bei den stationären Radargeräten fast 74.000-mal „geblitzt“, 41.700-mal wurden Autofahrer mit „Radarpistolen“ beim Zuschnellfahren erwischt. Zudem sind zivile Fahrzeuge mit Messgeräten in der Stadt unterwegs - auf diese Weise wurden 44.000 Tempodelikte geahndet.
Neben den neuen stationären Radargeräten wurde jetzt auch ein zusätzliches Fahrzeug angeschafft - und zwei zusätzliche Mitarbeiter sind aufgenommen, die auch schon eingeschult wurden. Also: Fuß vom Gas!
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