„Der technische Fortschritt mit schnellerem, mobilen Internet ist für die Bevölkerung und die Wirtschaft enorm wichtig, sorgt aber auch für Ängste bei den Menschen, wie zuletzt in Ebenau, die ernst genommen werden müssen!“ sagt Landtagsabgeordneter und Gewerkschafts-Chef Gerald Forcher (SPÖ).
Er fordert von den Mobilfunkbetreibern, dass diese wissenschaftlich fundierte Antworten auf die Sorgen liefern. Derzeit gibt es noch keine Langzeitstudien. Die Ärztekammer warnt wegen der hohen Strahlungsdichte vor „nicht einschätzbaren Folgen“. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt die Strahlung als „möglicherweise krebserregend“ ein. Daher will Ebenau, wie berichtet, keine 5G-Sender im Ort.
5G kann die Daten fast in Echtzeit transportieren und ist bis zu hundert Mal schneller als 4G. Der Unterschied: Die höheren Frequenzen haben eine kürzer Reichweite. Es werden daher mehr Antennenanlagen benötigt.
Felix Roittner
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