Pietätlos

Mahnmal wird zum Sitzplatz für Touristen

Salzburg
22.08.2019 12:09

Am 30. April 1938 verbrannten Nazis auf dem Residenzplatz 1200 Bücher von politisch verfemten Autoren.

80 Jahre später wurde im Vorjahr ein Mahnmal errichtet, das jetzt zur Sitzgelegenheit und Jausenstation für Touristen verkommt – auch, weil es keinen erklärenden Hinweis gibt. Stadtchef Harald Preuner (ÖVP) schaltet nun die Kulturabteilung ein, „um diese Pietätlosigkeit abzustellen“.

Wolfgang Fürweger
Wolfgang Fürweger
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