Warum sich Roger Federer im Vorjahr von Langzeit-Sponsor Nike loseiste und bei Uniqlo anheuerte? Weil ihn die Werte des asiatischen Sportartikel-Herstellers so beeindruckten, wie er im Zuge eines PR-Termins Interview erklärte. Dass der „Maestro“ - angeblich - 30 Mille pro Jahr für den neuen Deal einstreift, erwähnte er zwar nicht, wird ihn aber schon nicht stören.
Die Werte hätten ihn beeindruckt, erklärt Federer. Er „liebe“ die Werte von Uniqlo sogar. „Von ganz oben in der Uniqlo-Familie bis zu den Botschaftern vertreten alle diese Werte. Wie sie sich mit dem Sport beschäftigen, wie sie andere behandeln und besonders, dass ich weiß, dass sie immer in meiner Ecke sind“, zitiert der „Blick“ den Schweizer Tennis-Giganten.
Bei Uniqlo sei er der Familienmensch Roger Federer genauso viel wert wie der Spitzensportler, versicherte der vierfache Vater. Uniqlo würde Federer in seiner Gesamtheit, ihn als komplette Persönlichkeit wahrnehmen. Und ein bisserl Kleingeld wird der Deal schon auch abwerfen, medial kolportiert werden 30 Millionen Euro pro Jahr. Zuvor war Federer 20 Jahre lang bei Nike unter Vertrag gestanden. Aber dann entschied er sich für die Werte.
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