14.08.2019 18:42 |

Clarkson-Schimpftirade

Moderator über F1: „Können sich alle verpissen!“

Der spektakuläre Grand Prix von Österreich Ende Juni in Spielberg mit dem packenden Zweikampf zwischen Max Verstappen und Charles Leclerc hat der bis dahin eher gähnenden Formel 1 viel Leben eingehaucht. Davor konnte die Motorsport-Königsklasse nicht wirklich mit Spannung glänzen. Jeremy Clarkson, britischer Kultmoderator, rechnete mit der Formel 1 gnadenlos ab.

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„Sie können sich alle verpissen“, stellt Clarkson in einem rund dreiminütigen Video (oben) klar. Er kritisiert in diesem vor allem Teams, die sich gegen Änderungen aussprechen „Ich würde mir heutzutage viel lieber ein Formel-E-Rennen als ein Formel-1-Rennen anschauen!“ Auch einer Blume beim Wachsen zuzusehen, sei dem 59-Jährigen lieber.

Harte Worte in Richtung der Formel 1. Diese sei ihm einfach zu langweilig geworden. Zudem sei ihm der Sport auch nicht mehr gefährlich genug. Clarkson erlangte mit dem Automagazin „Top Gear“, das auf BBC ausgestrahlt wurde, Berühmtheit.

Neues Regelwerk
Das neue Regelwerk, bei dem auch die Piloten mitreden dürfen, soll laut F1-Boss Chase Carey Ende Oktober präsentiert werden. Heißes Thema ist freilich auch die Budgetobergrenze, die ab 2021 stufenweise eingeführt wird. Aber es gibt noch offene Fragen und verschiedenste Interessen. Eines ist sicher: Hinter den Kulissen wird weiterhin intensiv über die Zukunft gesprochen.

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(Bild: kmm)