Das Rezept des Kaiser-Karl-Wassers – ein Kräuterschnaps – ist aus dem Jahr 1809 überliefert und gilt als Universalheilmittel. Ein paar Tropfen am Tag sind gesundheitsfördernd.
Auch die Pechsalbe ist ein „Allrounder“. Das Gemisch aus Öl, Harz und Bienenwachs ist entzündungshemmend, keimtötend und speziell bei Schürfwunden ein Patentrezept. Dies erkannten einst auch die Holzknechte. Und so spaziert Regina täglich in den Wald neben der Saalach in Unken und kratzt das Harz von den verletzten Bäumen. Auf dem Rückweg werden noch Mädesüß gepflückt. „Die Pflanze hilft gegen Kopfweh und grippale Effekte“, erklärt das TEH-Mitglied.
Die Wirkung der Heilmittel aus der Natur ist wissenschaftlich belegt. „Unser altes Wissen wird mittlerweile ernst genommen“, freut sich Obfrau Theresia Harrer, dass sich seit der Gründung vor zwölf Jahren ein Umdenken eingestellt hat.
Rezept für die Pechsalben
Und so funktionierts:
Die Pechsalbe kann für kleine Wunden oder im Winter als wärmende Hand- und Fußsalbe verwendet werden.
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