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Warten auf die Honig-Investition in Tenneck

Salzburg
04.08.2019 15:00
Der Übernahme-Deal des Familienunternehmens Honigmayr in Tenneck im April war überraschend. Neo-Eigentümer-Spitz kündigte nur kurz darauf ein fünf Millionen schweres „Honig-Investitionsprogramm“ an, das im Juli beginnen hätte sollen. Jetzt heißt es warten: Die Oberösterreicher wälzen ihre Pläne länger.

Zuerst ging es Schlag auf Schlag, nun geht es doch nicht so schnell wie gedacht: Die Spitz-Gruppe verschiebt den Start des fünf Millionen schweren, dreijährigen Investitionsprogrammes bei ihrem jüngsten Salzburger Zukauf, dem Honigabfüller Honigmayr in Tenneck.

Eigentlich wollte der Multi schon im Juli in die Produktion investieren – ein „Entgaser“ hätte ab August für noch glatteren Honig sorgen sollen. Stattdessen wurde „nur“ die Heizung umgestellt: von Gas auf Öl. Auf „Krone“-Anfrage heißt es dazu: „Wir haben die Prioritäten neu gereiht, derzeit planen wir die anstehenden Projekte“, so Sprecherin Jutta Mittermair.

Will also heißen: Die geplante neue Verpackungsmaschine oder auch die Abfüll-Linie werden aller Voraussicht im nächsten Jahr in Angriff genommen.

Feststeht aber: „Wir werden die Abläufe auf alle Fälle optimieren – wir können unsere Erfahrungen aus Attnang-Puchheim einfließen lassen. Unsere Spitz-Techniker planen gemeinsam mit dem Honigmayr-Team die neuen Anlagen“, berichtet Neo-Geschäftsführer Walter Scherb.

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