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Eine kolossal absurde Groteske: „Tel Aviv on Fire“

Kino
17.07.2019 13:57

Da entzündet sich an einer TV-Serie gleichen Titels, die Israelis wie auch Palästinenser restlos fesselt, eine kolossal absurde Groteske ...

Über seinen Onkel hat Salam Abbass (Kais Nashif) bei der beliebten Soap einen Job als Produktionsassistent ergattert. Bald darf er auch am Drehbuch mitarbeiten. Dafür muss er täglich die Grenze zwischen Israel und dem Westjordanland passieren. Dabei fällt dem Grenzkommandeur Assi (Yaniv Biton) das Skript in die Hände.

Als diesem darin das verfängliche Adjektiv „bombig“ ins Auge sticht, gerät Salam erst einmal unter Terrorverdacht. Bald basteln die beiden Männer jedoch an aus dem Leben gegriffenen Dialogen, die die Sehnsucht nach Romantik über politische Befindlichkeiten stellen, was die Frauenherzen in deren Umfeld höherschlagen lässt

Ingredienzien einer geistreichen Soap im Schatten des Nahostkonflikts, die mit grandioser Situationskomik und geschliffenen Bonmots aufwartet. So sollen Komödien sein.

Kinostart von „Tel Aviv on Fire“: 19. Juli.

Christina Krisch, Kronen Zeitung

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