„Konditionell anspruchsvoll“, „Ein fantastischer Kurs mit vielen Überholmöglichkeiten“, „Hier gewinnt nicht der schnellste, sondern der beste Eliminator-Fahrer“ – das waren nur drei von vielen positiven Feedbacks von Fahrern, die im Vorjahr bei der Premiere des Mountainbike Eliminator Weltcups in Graz an den Start gingen. Der Hindernisparcours durch die Innenstadt war zweifelsohne eines der spektakulärsten Sportevents, die in den letzten Jahren in Graz ausgetragen wurden. Umso mehr fiebern sowohl die Organisatoren als auch die Mountainbikefans dem heurigen Rennen entgegen. Etwas mehr als zwei Monate müssen sie noch warten, dann heißt es auf dem Karmeliterplatz wieder „Ready, go!“
Am 20. September steigt der Weltcup mit Start und Ziel auf dem Karmeliterplatz. Die Strecke ist ident zu jener im Vorjahr: Nach dem Start geht es die Hartiggasse runter auf den Freiheitsplatz, danach biegen die Teilnehmer in die Hofgasse ein und weiter in die enge Sporgasse. In diesem Streckenabschnitt fällt häufig die Entscheidung über Sieg oder Niederlage, weil die Fahrer bergauf Richtung Karmeliterplatz nochmals alle verfügbaren Kräfte mobilisieren müssen, um sich in eine gute Ausgangsposition für den Zielsprint zu bringen. Die Strecke ist knapp 500 Meter lang, sechs Hindernisse stellen sich den Fahrern dabei in den Weg. „Wir haben im Vorjahr vom internationalen Radsportverband, dem UCI, ein sehr gutes Zeugnis für die Veranstaltung bekommen. Graz war deswegen so attraktiv, weil man mitten in der Innenstadt, durch enge Gassen und über große Plätze fährt und somit alle Zuschauer hautnah am Geschehen dabei sein können. Es wird ein würdiges Weltcupfinale“, sind sich die beiden Organisatoren Werner Madlencnik (Easy Drivers Radfahrschule) und Felix Felberbauer (e|motion management) einig.
Österreichs Hoffnungen liegen auf Elias Tranninger. Der 23-Jährige will beim Heim-Weltcup unter die Top fünf. „Der Kurs in Graz liegt mir ausgesprochen gut, er hat alles zu bieten, was den Eliminator-Sport so spannend macht.“
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