Offen geredet wurde darüber bereits seit längerem. Und doch haben wenige damit gerechnet: Nur ein halbes Jahr, nachdem die Bayern dem Gestaltungsbeirat völlig neue Pläne zum Umbau samt Erweiterung der Zentrale von BMW Austria in Salzburg-Maxglan vorgelegt hatten, begrüßte Neil Fiorentinos, Geschäftsführer der Südosteuropa-Gruppe, mit einem „woarm Grüß Gott“ zur Grundsteinlegung des „Campus Salzburg“.
Also des neuen, 12.000 Quadratmeter großen Bürokomplexes mit Schulungs- und Trainingszentrum, in dem ab Ende 2020 die vier BMW-Gesellschaften und ihre 400 Mitarbeiter unter einem Dach vereint sein werden.
Ein ambitioniertes Projekt, das nicht nur aus Platzgründen notwendig wurde: „Durch die starken Veränderungen in der Branche, getrieben durch die E-Mobilität und Digitalisierung, müssen wir eine neue, flexible Arbeitswelt schaffen, die sehr gute Kommunikation bringt“, so Fiorentinos.
Kosten für den modernen Vierkanter samt Photovoltaik-Anlage, Büros, Werkstätten und Ausbildungsbereich: 28,4 Millionen Euro. Der Neubau wird mit einer Brücke zur bestehenden Zentrale, die 1977 eröffnet und von Stararchitekt Karl Schwanzer geplant wurde, verbunden. Das alte Ersatzteillager musste dafür bereits weichen.
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