Im Bluntautal in Golling stürzten am Montag meterhohe Felsbrocken auf einen Forstweg und weiter in den Bach. Feuerwehr und Wasserrettung suchten nach möglichen Opfern. Nach zweieinhalb Stunden konnte Entwarnung gegeben werden.
Am Montag gegen 11.30 Uhr ging von der Südseite des „Kleinen Göll“ eine massive Gerölllawine ab. Der Felssturz zog durch den Wald eine mehrere Meter breite Schneise und ließ bis ins Tal meterhohe Felsbrocken bis auf den Bluntautal-Wanderweg sowie in den Bluntaubach stürzen. Da zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Personen durch den Felssturz zu Schaden gekommen waren, wurden umgehend sämtliche Einsatzorganisation für die Suche verständigt. Nach etwa 2,5 Stunden konnte der Einsatz abgebrochen werden, da augenscheinlich niemand zu Schaden gekommen war.
Wanderweg wurde dennoch gesperrt
Wegen Gefahr im Verzug wurde der betreffende Wanderweg großräumig für Fußgänger und Fahrzeuge gesperrt. Morgen, Dienstag, steht ein weiterer Kontrollflug an.
Und am Schönbachkopf, ebenfalls in Golling, kam es am Montagvormittag auch noch zu einem Waldbrand. Eine Fläche von einigen Quadratmetern stand in Flammen. Die Einsatzkräfte wurden mit dem Polizeihubschrauber zum Einsatzort gebracht und führten dort die Löscharbeiten durch.
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