Kritik von SPÖ

Druck für ein Hallenbad im Flachgau wird erhöht

Salzburg
02.07.2019 07:30

Die Salzburger SPÖ fürchtet, dass ein Hallenbad im Flachgau an der Finanzierung scheitern könnte und die Landesregierung die Verantwortung im Kreis weiterreicht. Auslöser ist die Beantwortung einer Landtagsanfrage, die für die Sozialdemokraten in dieser Form nicht akzeptabel ist.

„Niemand von der Landesregierung scheint sich für das Hallenbad im Flachgau verantwortlich zu fühlen. Dabei zeigen die Badeunfälle der letzten Tage vor allem eines: Wer nicht gut schwimmen gelernt hat, ist extrem gefährdet. Bei Kindern bis fünf Jahren ist Ertrinken die häufigste Todesursache“, so SPÖ-Sportsprecher Markus Maurer. Die Finanzierung werde wie eine heiße Kartoffel zwischen den Ressorts weiter geschoben. „Stimmt nicht“, sagt Landesrat Stefan Schnöll (ÖVP), der die Zuständigkeit klar in seinem Sportressort sieht: „Wir wollen uns erst für ein Projekt entscheiden und dann mit einer möglichen Finanzierung an die Öffentlichkeit gehen.“

Schwimmenlernen in Stadt mit Pilotprojekt

Auch in der Stadt Salzburg bleibt Schwimmen ein Thema. Nach dem Abgang der Bundesregierung wackelt die Aktion „Jedes Kind soll schwimmen lernen“. „Wir haben uns aber entschlossen, dieses Projekt im Herbst mit sechs Pilotklassen auf eigene Kosten einzuführen“, sagt Stadtvize Bernhard Auinger (SPÖ), der eine Ausweitung für möglich hält.

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