„Beim zweiten Versuch hat alles super funktioniert, die Kinder waren viel konzentrierter und 100 Prozent bei der Sache. Alle Mängel an den Rädern waren beseitigt“, so Philipp Scheutz, jener Polizist, der im ersten Anlauf alle 40 Volksschüler in Scharnstein durchfliegen ließ. Die Polizei Oberösterreich betont, dass die Prüfung keine „Pseudo-Prüfung“ sei, sondern den Beamten die Sicherheit der Kinder „nicht wurscht“ ist.
15.000 Schüler machen Prüfung
Träger der freiwilligen Radfahrprüfung ist das Jugendrotkreuz, rund 15.000 Schüler absolvieren diese jedes Jahr. Abgenommen wird die Prüfung in Zusammenarbeit mit der Landesverkehrsabteilung der Polizei OÖ. Der „Radführerschein“ berechtigt Kinder ab 9 Jahren ohne Begleitung auf öffentlichen Straßen unterwegs zu sein.
„Gefahr von E-Scooter besser verstehen“
Auch der ÖAMTC Oberösterreich widmet sich auf der zweitägigen „Young Mobility Convention“ in Wels der Sicherheit der Jüngsten im Verkehr. Auf der Messe können die Schüler verschiedene Verkehrsmittel ausprobieren. „Ein Hauptaugenmerk liegt auf den E-Scootern. Die Schüler bekommen beim Fahren gemeinsam mit Experten ein ganz anderes Sicherheitsgefühl“, sagt Harald Großauer, ÖAMTC Landesdirektor.
Lisa Stockhammer, Kronen Zeitung
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