Dass sich die Figuren an den nord-, west- und ostseitigen Fassaden des Rathauses teilweise schon ohne Kopf präsentieren, lässt dieses Wiener Wahrzeichen nicht gerade als Touristenattraktion erscheinen, die es eigentlich sein soll.
Was Franz Ferdinand Wolf im vergangenen Herbst zu einer Anfrage an Bürgermeister Michael Häupl veranlasste. Die Antwort kam erst genau vier Monate später. Häupl gab Wolf recht und stellte ebenfalls fest, dass die Verwitterungsschäden bereits ein Ausmaß angenommen hätten, das eine Generalsanierung rechtfertige.
"Die zuständige Fachabteilung hat daher schon mit den dafür erforderlichen Vorbereitungen und Vorerhebungen begonnen. Nach dem heutigen Kenntnisstand wird davon ausgegangen, dass bis Ende 2011 die Projektierung und die Projektkosten erstellt werden können und der Bauablauf sowie ein Kostenplan vorgelegt werden kann", heißt es wörtlich in dem Schreiben.
Franz Ferdinand Wolf: "Bei einem solchen Tempo verfällt das Rathaus schneller, als es saniert wird."
von Erich Vorrath, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.