Cheftrainer McIlvane:

„Mehr Platz für Talente aus der Bulls-Akademie“

Salzburg
19.06.2019 07:08

Nach sechs Jahren Jackson-Co ist Matt McIlvane als Cheftrainer in Salzburg bereit für die Gratwanderung: Jugend forcieren und Erfolg einfahren. Letzter Legionärsplatz geht an DEL-Meister Brendan Mikkelson.

Seit Montag steht Matt McIlvane als neuer Bulls-Cheftrainer in der Akademie in Liefering auf dem Eis, spult das Skate-Camp ab. Beim ersten offiziellen Termin berichtete der US-Amerikaner nicht nur von der Verpflichtung des neuen Verteidigers Brendan Mikkelson, sondern sprach auch über . . .

. . . neue Saison und neues Team: Es hilft sicher, dass mehrere Cracks das System schon kennen, Führungsspieler wie Raffl, Heinrich oder Münchens Joslin spezielle Rollen auf dem Eis und in der Kabine haben. Aber klar, alles braucht Zeit.

. . . das System: Wir glauben an Hochdruck-Hockey, daran, den Gegner zu Fehlern zu zwingen und dass unsere Spieler den Puck erkämpfen und dann Spezielles leisten können.

. . . jüngster Neuzugang: Mikkelson kommt von DEL-Meister Mannheim, ist ein großer Defender mit NHL-Erfahrung. Er läuft gut Eis, spielt körperbetont.

. . . weniger Legionäre: Es bleibt bei sieben statt neun. Mit diesen tollen Möglichkeiten und der guten Arbeit in der Akademie muss es für die jungen Spieler Chancen geben. Das Ziel des gesamten Teams ist: Wir werden mehr Talente einbauen - wir wollen aber auch gewinnen.  Das ist die große Challenge.

. . . seine neue Rolle als Cheftrainer: Wenn man mir vor sechs Jahren gesagt hätte, dass ich in Europa als Trainer arbeiten würde, hätte ich es nicht geglaubt. Nun gehe ich in mein siebtes Jahr und ich hatte mit Don Jackson den besten Mentor, den ein junger Trainer haben kann. Er hat einen großen Job gemacht, mich als Trainer und als Person entwickelt. Jetzt habe ich eine gänzlich neue Rolle. Es ist eine tolle Gelegenheit, die sich mir eröffnet. Ich werde jeden Tag dazulernen. Es ist sehr spannend und ich freue mich auf die Arbeit mit dem Team, schaue aber nicht zu weit voraus, sondern eher von Tag zu Tag.

. . . seine Co-Trainer: Über die Rollenverteilung wird noch gesprochen. Fakt ist, dass Andi Brucker einen wunderbaren Job gemacht hat, Matt Smaby ist eine große Persönlichkeit, kann als Ex-Münchener nicht nur über unser System sprechen, sondern hat es auch gelebt. Chris Sparre ist ein junger und hungriger Trainer.

. . . seine Familie: Meine Frau Megan und die beiden Kids Mason (drei Jahre) und Mila - meine Tochter ist in den Play-offs auf die Welt gekommen - sind derzeit in Übersee, in der Nähe von Chicago. Wohin es nach dieser Woche auch für mich wieder geht. Eis-Trainingsstart mit einem Drei-gegen-drei-Turnier ist dann am 7. August.

. . . das Red Bulls-Duell:
Ich hab unterschätzt, was der Premierentreff im Champions Hockey League-Halbfinale bei den Spielern ausgelöst hat. München gegen Salzburg war mehr als ein normales Eishockeyspiel.

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