Teilbedingte Haft

Salzburger zündete Müll in Lift an: Geständnis

Salzburg
18.06.2019 17:16

Er lebte einst in dem Wohnhaus in Salzburg-Itzling, in dem er in der Nacht auf den 21. März den Brand legte: Dazu zündete der angeklagte Salzburger (34) nach einen Müllsack im Lift des Hauses an, gestand dies beim Prozess im Landesgericht Salzburg. Zu zwei Jahren teilbedingter Haft wurde er verurteilt. Nicht rechtskräftig, da die Staatsanwältin Berufung ankündigte.

Dichter Rauch zog an jenen frühen Stunden des 21. März durch das Stiegenhaus. Während die Feuerwehr löschte, liefen sechs Bewohner - darunter drei Kinder - bei Nacht ins Freie. Ein Hausbewohner hatte sie zuvor alarmiert.

Dorch einen Grund für die Brandstiftung blieb der Angeklagte im Landesgericht laut seinem Verteidiger Kurt Jelinek schuldig. Richter Günther Nocker verkündete: 24 Monate teilbedingte Haft, sechs davon unbedingt. Nicht genug für Staatsanwältin Karin Sperling: Sie berief. Das Urteil ist daher nicht rechtskräftig.

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