Zuvor hatten Indizien gegen den früheren Lebensgefährten gesprochen. So hatte er mehrfach heftige Auseinandersetzungen mit dem Opfer. Ein gemeinsames, sechs Monate altes Kind des Ex-Paares war mit leichten Schnittverletzungen am Hals neben der blutüberströmten Leiche gesessen.
Angaben des Ex-Freundes erwiesen sich als schlüssig
Der Verdächtige war am Tag des Mordes viel unterwegs, nach Überprüfung seiner Angaben mit technischen Mitteln erwiesen sich diese als schlüssig. Daher lagen keine zwingenden Gründe mehr für eine Haft vor, wie Polizeisprecher Roman Hahslinger berichtete. Einen anderen Verdächtigen gab es zunächst nicht.
Laut Obduktion war dem Mordopfer mit einem harten Gegenstand auf den Kopf geschlagen worden. Im Vorraum der 80 bis 90 Quadratmeter großen Altbauwohnung befanden sich zahlreiche Blutspuren. Die Wohnungstüre war nicht versperrt, sondern lediglich ins Schloss gefallen. Es gab laut Polizei kein gewaltsames Eindringen. Kampfspuren wurden in der Wohnung keine entdeckt.
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